Trainingswissenschaft
Im Spitzensport ist das Auftrainieren der neuronalen Komponenten gut etabliert. Die Studienlage ist für alle relevanten Teilbereiche zunehmend deutlich:

Visual Competence
Das Level visueller Fertigkeiten ist nahezu sportartübergreifend ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Anfängern, Fortgeschrittenen und Elite-Athleten.1,2,3
Hervorragende visuelle Fähigkeiten führen zu kürzeren Reaktionszeiten sowie verbesserten Antizipationsfähigkeiten und können somit nicht nur Leistung steigern, sondern vor allem auch Verletzungen vorbeugen. Als wichtigstes System der Bewegungssteuerung bilden sie die Voraussetzung, um in jeder Situation schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen.
Visuelle Fähigkeiten sind nachweislich TRAINIERBAR.4
Proprioception
In allen sport- oder anforderungsrelevanten Positionen optimal agieren, also MOTORISCHE OUTPUTS generieren zu können, hängt ab von der Qualität der SENSORISCHEN INPUTS.10,11,12,13
Die Gelenkwahrnehmung und das neuromuskuläre Zusammenspiel zu verbessern ist dabei nur ein Aspekt unserer Arbeit.
Vestibular Rehabilitation
Untrennbar mit dem visuellen System verknüpft, wirkt sich auch das vestibuläre System (d.h. die Gleichgewichtsorgane) auf die Leistungsfähigkeit im Sport aus.5,6
Das vestibuläre System ist vor allem wichtig für Stabilität.7,8 Im Umgang mit der Schwerkraft reguliert es den Muskeltonus und garantiert Sicherheit in der Bewegung. Ein fehlerfrei arbeitendes Gleichgewichtssystem bildet die Basis für explosive Kraftentwicklung in jeder Situation.5,9
Neuroathletic Training
Neuroathletik, zu verstehen als ein alle oben genannten Aspekte umfassendes System mit besonderem Augenmerk auf die SPEZIFIK der jeweiligen Anforderungssituation, ist damit wegweisend für zukünftige Entwicklungen in der Trainingswelt.
Damit einher geht nicht nur die Notwendigkeit einer stärkeren Individualisierung im Training14,15,16.
Auch die sich mehr und mehr durchsetzende Auffassung, dass kombinierte methodische Ansätze klassischen Herangehensweisen überlegen sind17,18,19, gibt uns recht.
Better brain , better athlete
Nicht nur für höhere emotionale Intelligenz und bessere kognitive Funktionen, sondern auch für größere Resilienz und höheres Selbstvertrauen lassen sich zahlreiche Nachweise finden23,24,25,26.
Im Rahmen des Leistungstrainings gewinnen mentale und sportpsychologische Aspekte deshalb eine immer größere Bedeutung.27
In Summe positioniert sich JochmannTraining damit an vorderster Stelle aktueller wissenschaftlicher Fragen und Erkenntnisse.
References
1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8133470/
2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10075393/
3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9650920/
4. https://dergipark.org.tr/en/pub/psbd/article/1252481
5. https://link.springer.com/article/10.2165/11538560-000000000-00000
6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8615958/
7. https://hub.hku.hk/bitstream/10722/196812/1/Content.pdf?accept=1
8. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0966636219302851
9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3713268/
10. https://www.nature.com/articles/s41598-023-49114-0
11. https://dergipark.org.tr/en/download/article-file/2853305
12. https://www.mdpi.com/1424-8220/23/4/1906
13. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0765159722002362
14. https://library.ndsu.edu/ir/handle/10365/33714
15. https://www.frontiersin.org/journals/physiology/articles/10.3389/fphys.2023.1177108/full
16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10244988/
17. https://www.mdpi.com/2076-3425/13/7/984
18. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/17479541231184554
19. http://mjstjournal.com/index.php/icms/article/view/560
20. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S016501730900126X
21. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0167945721000439
22. https://link.springer.com/article/10.1007/s00429-013-0677-5
23. https://www.researchgate.net/profile/Mir-Hamid-Salehian-2/publication/284649290_A_Comparison_of_Emotional_Intelligence_in_Elite_Student_Athletes_and_Non-Athletes/links/5d0d9fe592851cf44040e52b/A-Comparison-of-Emotional-Intelligence-in-Elite-Student-Athletes-and-Non-Athletes.pdf?_sg%5B0%5D=started_experiment_milestone&origin=journalDetail
24. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/acp.3526
25. https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0034731
26. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1469029221001606
27. https://jses.net/wp-content/uploads/2023/05/SESNZ-Journal-Volume-7-Issue-2-5.pdf
Trainingswissenschaft
Im Spitzensport ist das Auftrainieren der neuronalen Komponenten gut etabliert. Die Studienlage ist für alle relevanten Teilbereiche zunehmend deutlich:

Visual Competence
Proprioception
Vestibular Rehabilitation
Neuroathletic Training
Better brain , better athlete
References
Trainingswissenschaft
Im Spitzensport ist das Auftrainieren der neuronalen Komponenten gut etabliert. Die Studienlage ist für alle relevanten Teilbereiche zunehmend deutlich:

Visual Competence
Das Level visueller Fertigkeiten ist nahezu sportartübergreifend ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Anfängern, Fortgeschrittenen und Elite-Athleten.1,2,3 Hervorragende visuelle Fähigkeiten führen zu kürzeren Reaktionszeiten sowie verbesserten Antizipationsfähigkeiten und können somit nicht nur Leistung steigern, sondern vor allem auch Verletzungen vorbeugen. Als wichtigstes System der Bewegungssteuerung bilden sie die Voraussetzung, um in jeder Situation schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen. Visuelle Fähigkeiten sind nachweislich TRAINIERBAR.4
Vestibular Rehabilitation
Untrennbar mit dem visuellen System verknüpft, wirkt sich auch das vestibuläre System (d.h. die Gleichgewichtsorgane) auf die Leistungsfähigkeit im Sport aus.5,6 Das vestibuläre System ist vor allem wichtig für Stabilität.7,8 Im Umgang mit der Schwerkraft reguliert es den Muskeltonus und garantiert Sicherheit in der Bewegung. Ein fehlerfrei arbeitendes Gleichgewichtssystem bildet die Basis für explosive Kraftentwicklung in jeder Situation.5,9
Proprioception
In allen sport- oder anforderungsrelevanten Positionen optimal agieren, also MOTORISCHE OUTPUTS generieren zu können, hängt ab von der Qualität der SENSORISCHEN INPUTS.10,11,12,13 Die Gelenkwahrnehmung und das neuromuskuläre Zusammenspiel zu verbessern ist dabei nur ein Aspekt unserer Arbeit.
Neuroathletic Training
Neuroathletik, zu verstehen als ein alle oben genannten Aspekte umfassendes System mit besonderem Augenmerk auf die SPEZIFIK der jeweiligen Anforderungssituation, ist damit wegweisend für zukünftige Entwicklungen in der Trainingswelt. Damit einher geht nicht nur die Notwendigkeit einer stärkeren Individualisierung im Training14,15,16. Auch die sich mehr und mehr durchsetzende Auffassung, dass kombinierte methodische Ansätze klassischen Herangehensweisen überlegen sind17,18,19, gibt uns recht.
Better brain, better athlete
Während alle oben genannten Systeme unmittelbare physiologische Grundlagen sportlicher Kompetenz darstellen, muss klar sein, dass das Bestehen im Spitzensport im wahrsten Sinne des Wortes Kopfsache ist. Gehirne von Langzeit- und Eliteathleten sind strukturell anders aufgebaut und besser organisiert20,21,22.
Nicht nur für höhere emotionale Intelligenz und bessere kognitive Funktionen, sondern auch für größere Resilienz und höheres Selbstvertrauen lassen sich zahlreiche Nachweise finden23,24,25,26. Im Rahmen des Leistungstrainings gewinnen mentale und sportpsychologische Aspekte deshalb eine immer größere Bedeutung. In Summe positioniert sich JochmannTraining damit an vorderster Stelle aktueller wissenschaftlicher Fragen und Erkenntnisse.